Fachverband FWL und Wäschereifachgruppe der Behinderten-
Werkstätten Mecklenburg/Vorpommern-Brandenburg im
kollegialen Austausch
Unser Fachverband erhielt eine Einladung von der Wäschereifachgruppe der Behinderten-WerkstättenMecklenburg/Vorpommern-Brandenburg.Unter der Leitung von Frau Rudolph tagte am 10.04.2013 die Fachgruppe in den OderlandWerkstätten Straußberg. Die Fachgruppe ist eine ungebundene Interessengemeinschaft, die sichjährlich einmal trifft, sich die Fachvorträge anhört und ihre Erfahrungen austauscht.Frau Rudolph von der Lebenshilfe Prignitz e.V. ist Werkstattleiterin der Wäscherei. Sie organisiert seit Jahren die Wäschereifachtagungen in den verschiedenen Werkstätten der beiden Bundesländer.In diesem Jahr standen die Vorträge von Herrn Fandke von den BIOTECON Diagnostics GmbH ausPotsdam und Herrn Gräulich von der Firma Kreussler Wiesbaden auf dem Plan. Interessiert verfolgtendie angereisten leitenden Mitarbeiter aus den verschiedenen Wäschereiwerkstätten die Vorträge.Danach lud Frau Kukelski zur Besichtigung der Wäscherei vor Ort ein. Insbesondere zeigte Sie dasDetachieren an Hand verfleckter Wäsche, die einige der Teilnehmer extra mitgebracht hatten.Für den Tagesordnungspunkt 6, FWL-Vorstellung des Verbandes, waren der Vorsitzende des VerbandesHerr Steinkopf und der Internetbeauftragte Herr Gruner der Einladung gefolgt. Ulrich Steinkopf gabeinen tiefen Einblick in unserer Verbandsarbeit. Seine Ausführungen umfassten die gesamteBandbreite von der Gründung der FWL bis hin zu den Aussichten auf einen Gesamtverband derTextilreiniger. Herr Gruner ergänzte aus seiner Sicht vor allem die weitere Arbeit im Verband unterder Rubrik „Arbeiten mit Behinderten“. Ab Sommer 2013 wird er mit einem Teil des jetzigenBetriebes in Lobatal bei Bernau die Arbeit in einem Teilbetrieb aufnehmen. Darin werden auch für 12 Behinderte von der Hoffnungstaler Stiftung Arbeitsplätze bereitgestellt.Herr Steinkopf warb bei dieser Gelegenheit um Mitglieder, die sich in den FWL einbringen und mitihrem Arrangement den FWL zukünftig um die Rubrik Behindertenarbeit erweitern.Text:Gerhard Gruner